Leichtathletik – Vielfalt in der Sportfotografie …
Ich werde oft gefragt von Hobbyfotografen (aber auch von Berufsfotografen die sich anders orientieren möchten) wie man einfach mit der Sportfotografie beginnen kann, ohne große Investitionen zu benötigen. Meine Antwort darauf ist relativ einfach. Man schaut sich lokal, also dort wo man wohnt, oder arbeitet, nach Sportvereinen um und fragt bei diesen einfach nach, ob sie etwas dagegen haben, wenn während der Trainingseinheiten (oder selbstverständlich auch bei Wettkämpfen) fotografiert wird. Als kleines „Leckerli“ könnte ihr ja bspw. anbieten, die Fotos dem Verein zur Verfügung zu stellen. Die Vereine haben in der Regel sowieso zu wenig Bildmaterial, also werden sie wahrscheinlich nichts dagegen haben. Dabei bietet sich an, einen Leichtathletik Verein auszuwählen. Vor allen Dingen deswegen, weil in der Leichtathletik so viele Sportarten integriert sind. Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen, Speerwerfen, Diskuswerfen und die ganzen Laufdisziplinen bieten dem ambitionierten (Hobby-) Fotografen genug Möglichkeiten sich so richtig auszutoben. Meine Empfehlung ist allerdings, vorher einmal mit einem erfahrenen Sportfotografen zu sprechen was die „Etikette“, also das Verhalten des Fotografen im Wettkampfbereich betrifft. Da gibt es einige Punkte, die ihr unbedingt berücksichtigen müsst um nicht empfindlich den Wettkampfbetrieb zu stören. Versucht es einfach mal und lasst mich ruhig wissen, wie es gelaufen ist.
Das Titelbild zeigt Vanessa Low nach ihrem Silberlauf in Rio de Janeiro bei den Paralympics 2016. Das Bild in der Nachricht ist von den Europameisterschaften der Leichtathletik im Juli 2016 in Amsterdam.
Bis dahin … LG
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